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Glucosinolate – Die kraftvollen Stoffe in Kreuzblütlern

Aktualisiert: vor 1 Tag


Verschiedene Kreuzblütler wie Brokkoli, Grünkohl und Weißkohl – natürliche Quellen für Glucosinolate – frisch angerichtet auf rustikalem Holzbrett.

Glucosinolate gehören zu den spannendsten sekundären Pflanzenstoffen überhaupt. Sie kommen fast ausschließlich in Kreuzblütlern wie Brokkoli, Kohl, Rucola oder Senf vor – und genau dort entfalten sie ihre beeindruckende Wirkung.

Was sind Glucosinolate?

Glucosinolate sind schwefelhaltige Verbindungen, die von Pflanzen als Schutzstoff gebildet werden. Sobald das Pflanzengewebe verletzt wird – etwa beim Kauen oder Schneiden – werden sie durch ein Enzym (Myrosinase) in sogenannte Senföle umgewandelt. Diese haben eine nachgewiesen starke Wirkung auf unsere Gesundheit.

Gesundheitswirkungen von Glucosinolaten

  • Krebspräventiv – Studien zeigen, dass sie vor allem vor hormonabhängigen Krebsarten schützen können.

  • Entgiftend – Aktivieren Leberenzyme und fördern die körpereigene Entgiftung.

  • Antibakteriell & antiviral – Unterstützen das Immunsystem bei der Abwehr.

  • Entzündungshemmend – Hemmen Prozesse, die mit chronischen Entzündungen in Verbindung stehen.

  • Verdauungsfördernd – Regen den Stoffwechsel an und wirken appetitanregend.

In welchen Lebensmitteln stecken sie?

Besonders reich an Glucosinolaten sind:

  • Brokkoli

  • Rosenkohl

  • Grünkohl

  • Weißkohl

  • Blumenkohl

  • Pak Choi

  • Rucola

  • Senfsamen

  • Kresse & Rettich

Tipp: Je frischer und schonender zubereitet, desto höher der Gehalt. Kurzes Dünsten oder Fermentieren schützt die empfindlichen Enzyme besser als langes Kochen.


Warme Bowl mit Brokkoli, Fenchel und Wirsing, serviert mit gedämpftem Reis, frischen Kräutern und Sesam, angerichtet in einer rustikalen Schale auf Holztisch.

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